Stoßwellentherapie
Die Kosten einer Behandlung sind immer öfter ein entscheidendes Thema, deshalb vorab ein wichtiger Hinweis:
Ich berechne nur einen einfachen Kostensatz nach der Gebührenordnung für Ärzte (GOÄ-Satz).
Überwiegend finden sie deutlich höhere Preise, denn es obliegt dem Behandler, einen mehrfachen Satz zu berechnen.
Die privaten Krankenversicherungen erstatten in der Regel die einfachen GOÄ Kosten.
Dagegen haben gesetzliche Krankenkassen die Stoßwellentherapie nicht im Leistungskatalog und die gesetzlich versicherten Patienten müssen die Kosten selbst übernehmen.
Ob privat oder gesetzlich versichert, in meiner Praxis bleibt es bei einer günstigen Behandlung mit der radialen Stoßwelle. Zudem biete ich gelegentlich Aktions-Angebote - fragen sie gerne nach.
Radiale Stoßwellen sind Schallwellen, die sich über die Hautoberfläche in das menschliche Gewebe hinein ausbreiten. Der Körper reagiert darauf mit einer erhöhten Stoffwechselaktivität um die Schmerzzone herum. Dadurch werden die natürlichen Selbstheilungsprozesse des Körpers angeregt und beschleunigt. Das bedeute schnelle Regeneration von geschädigten Gewebe und Heilung von lokalen Entzündungen.
Das Ergebnis ist eine rasche Linderung Ihrer Schmerzen, mit der sich in vielen Fällen eine sonst fällige Operation vermeiden lässt.
Die Behandlung mit radialen Stoßwellen erfordert weder eine lokale Betäubung noch die Gabe von Medikamenten und ist daher eine sehr schonende Therapiemethode.
Erste Effekte dieser Therapie treten oft schon nach 2-3 Anwendungen auf. Die Gesamtwirkung mit Rückbildung der Beschwerden baut sich aber über einen Zeitraum von ca. 6 Wochen nach Therapie auf.
Indikationen:
- chronische Schmerzen im Rücken-, Schulter und Nackenbereich (Myofasziale Schmerzsyndrome)
- Tennis- und Golferellenbogen (Epicondylopathia radialis/ulnaris)
- Fersensporn (Fasziitis plantaris)
- Chronische Schultersehnenbeschwerden mit und ohne Verkalkungen (Impingement-Syndrom/Tendinosis calcarea)
- Chronische Achillessehnenbeschwerden (Achillodynie)
- Zustand nach stumpfen Muskelverletzungen
- Patellaspitzensyndrom
- Tibiakantensyndrom
- Schmerzhafte Sehnenentzündungen am Hüftkamm (Bursitis trochanterica)
Es gibt nur wenige Gegenanzeigen, die nach heutigem Kenntnisstand die Anwendung von radialen Stoßwellen einschränken:
- Patienten mit Gerinnungsstörungen / Marcumarpatienten
- Tumorpatienten
- Wachstumsfugenbereich bei Heranwachsenden
- Schwangerschaft
- Herzschrittmacher
Mit der radialen Stoßwellentherapie lassen sich bei den angeführten Indikationen in ca. 70 bis 90 % der Fälle langfristig gute bis sehr gute Behandlungsergebnisse erzielen.